Aktuelles

Kuchenverkauf am 6. April
Am alten Rathaus in Pfarrkirchen können Sie ab 12 Uhr die feinsten Kuchen und das leckerste Gebäck kaufen. Bringen Sie gerne Ihre eigenen Behälter mit. Wir freuen uns auf Sie! Die gesamten Einnahmen gehen an unsere Projekte.
Unser Stand am Weihnachtsmarkt Pfarrkirchen
Trotz teils durchwachsenenem Wetter war immer etwas los an unserem Stand auf dem Christkindlmarkt. Mehr Besucher als je zuvor ließen sich unsere leckere Auswahl an Glühwein, Kinderpunsch und unsere Snacks schmecken. Viele nutzten die Gelegenheit, um sich mit süßen Mitbringseln und handgemachten Geschenken einzudenken. Dank der ein oder anderen zusätzlichen Spende haben wir 3000 Euro gesammelt, die wie immer zu hundert Prozent unseren Projekten zugute kommen.Herzlichen Dank!

Bei der Spendenübergabe: (vorne von links) Linda Eckerl und Monika Ebner sowie (dahinter von links) Irmi Piechottka, Evi Kurz, Hermann und Heidi Gaßner, Jörg Piechottka und Claudia Kirk. − Foto: Gruber

So funktioniert die Unterstützung über Gooding:
1) Du besuchst vor deinem nächsten Einkauf die Seite Gooding.de und entscheidest dich für einen von über 1.800 Online-Shops.
2) Im Anschluss wählst du unseren Verein aus.
3) Jetzt beginnst du ganz normal mit deinem Einkauf. Die Einkäufe kosten dadurch keinen Cent mehr. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.
Vielen Dank für deine Unterstützung!Trommelfest 2024
Bericht von Johanna Maier
Pfarrkirchen. Es hätte ein so schönes Spektakel in
den Rottauen werden können, aber der bereits vor
Beginn einsetzende Regen hielt so manchen
Besucher davon ab, zum Trommlerfestival zu
kommen. Trotzdem verfolgten knapp 200 Gäste die
zwölfte Ausgabe dieser Veranstaltung.
Organisatorin Monika Ebner und Co-Organisator
Georg Romeis führten durch das Programm. Bis Mittwoch habe man sich für eine
Veranstaltung in den Rottauen oder im Gymnasium
entscheiden müssen, meinten die beiden
entschuldigend. Essens- und Getränkestände waren
aufgebaut, und die aufgespannten, bunten
Regenschirme boten ein farbenfrohes Bild. „Esst und
trinkt für Bangladesch, wir spielen ein paar Stücke
für euch, trotz einsetzenden Regens“, sagten Ebner
und Romeis.
Die gute Laune ließ sich das Publikum auch vom Wetter
nicht so schnell verderben. Georg Romeis mit Soliba und
Monika Ebner mit Samboni und Taktinfarkt eröffneten mit
einem Buschfeuer den rhythmischen Abend. „Samba to go“
hieß es da. Inzwischen hatten sich die teilnehmenden
Künstler entschieden, doch mehr Stücke zu spielen,
nachdem einige Gruppen mit empfindlichen Instrumenten
wegen des nassen Wetters nicht anreisen und das
Programm also verkürzt war. Aber auch für dieses gab es
Applaus und Jubelrufe von den Rängen im Theatron.
Es folgte eine erstmals in Pfarrkirchen zu hörende Gruppe: Wasungu.
Djina Foli,
Kotudjuga im 9/8 Rhythmus und Soku folgten. Balafonia
aus Taufkirchen begeisterte dann mit den Stücken
Tschuguia, Tscharabi (was so viel wie Liebe heißt) und
Danbe. Zur Gruppe gesellte sich als Überraschung
Trommelexperte Hans Raabe.
Jörg Piechottka von der Palliativmedizin des
Krankenhauses Pfarrkirchen freute sich über die Spenden
zugunsten der Hilfsorganisation „Bondhu Bangladesh“. Der
Erlös der Veranstaltung fließe wieder in verschiedene
Projekte, wie Schulen und Krankenhäuser in Bangladesch.
„Danke, dass trotz des Regens so viele Leute gekommen
sind“, sagte er zu den Besuchern, zu denen inzwischen
auch Bürgermeister Wolfgang Beißmann gehörte.
Inzwischen war alles nass, was dem Publikum und Akteuren
aber nicht die Begeisterung für das Trommeln und auch
nicht die Spendenfreudigkeit nahm. Als dann die
Dämmerung einsetzte und die Regenwolken noch dichter
wurden, sorgte die Gruppe Odins Hörner mit ihrer
verzaubernden Feuershow für den schönen Schlusspunkt.
Dass alle Gruppen des Abends kostenlos auftraten, dafür
zeigte sich Organisatorin Monika Ebner sehr dankbar. Wie
sie hinzufügte, sei man immer auf der Suche nach neuen
Talenten. Und Ebner kündigte an, dass man sich um einen
weiteren Termin mit dem Auftritt der Gruppen bemühe, die
am Samstag nicht dabei sein konnten.
Berichte
Vorstandssitzung
Pfarrkirchen. Die letzte Vorstandssitzung von Bondhu Bangladesh war gekennzeichnet von Planungen für die nahe und weitere Zukunft. Nach 20 Jahren Engagement in Bangladesch müsse man Überlegungen für die Weiterarbeit anstellen, war die Meinung aller Vorstandsmitglieder. Die Schule und die Krankenstation in Mobarakpur hätten sich zu festen Einrichtungen entwickelt, berichteten Jörg und Irmi Piechottka, die neben jährlichen Besuchen regelmäßig telefonisch Kontakt zu den Mitarbeitern des Partners ASSB halten. Die Schule in Dinajpur laufe ebenfalls gut, und die einheimischen Kräfte schaffen es, z.B. durch Kleinkredite und Vermietung, eigene Gelder zu generieren. In allen Einrichtungen seien langjährige einheimische Mitarbeiter tätig. Und es sei ersichtlich, so Irmi Piechottka, dass die ländliche Bevölkerung durch die Unterstützung von Bondhu Bangladesh an Lebensqualität gewonnen habe.Partnerorganisation feiert Jubiläum
Aufgrund der positiven Entwicklung der Projekte soll das Engagement weitergehen, da waren sich alle Vereinsmitglieder einig. Weit über eine halbe Million Euro habe Bondhu für diese Einrichtungen in den letzten 20 Jahren gespendet, ermöglicht durch viele treue Spender, großzügige Sponsoren und Erlösen aus Veranstaltungen. In Kürze ist wieder ein Besuch in Bangladesch geplant. Anfang Februar fliegen Irmi und Jörg Piechottka und Bettina Wimmer in das südasiatische Land. Die Partnerorganisation ASSB feiert in dieser Zeit ihr 25-jähriges Bestehen. Deshalb ist neben Zukunftsplanungen mit den Verantwortlichen vom ASSB, Projektbesuchen in den Schulen und der Gesundheitsstation auch eine gemeinsame Feiern vorgesehen.Trommelfest 23
Es war nicht nur ein lautstarkes Spektakel mit den Trommler-Gruppen im Theatron in den Rottauen. Nutznießer dieser Veranstaltung war einmal mehr Bondhu Bangladesh. So konnte der Hilfsverein jetzt die stolze Spende von 2000 Euro entgegennehmen. Bei der Übergabe rief Hauptorganisatorin Monika Ebner (Samboni) das 11. Trommlerfestival nochmals in Erinnerung. Über 500 Besucher waren dazu Mitte Juli gekommen. Zusammen mit Georg Romeis von der Gruppe Soliba übergab sie an die Vertreter von Bondhu Bangladesh den Spendenscheck. Monika Ebner lobte bei diesem Treffen die teilnehmenden Gruppen für ihr Engagement. Trotz einer manchmal weiteren Anreise hatten sie alle auf ihr Honorar für den guten Zweck verzichtet und kämen immer wieder gerne nach Pfarrkirchen. Das Trommlerfestival sei nun schon eine feste Einrichtung in Pfarrkirchen und werde hoffentlich 2024 wieder stattfinden, sagte Ebner, die nach Jahren der Co-Leitung nun die Gesamtverantwortung übernommen hat.Ihr sei es wichtig, so Ebner weiter, Dank an die vielen Unterstützer zu sagen. Sie nannte die VR-Bank, Manfred Winkler (Licht- und Tontechnik), die Stadt Pfarrkirchen und hier vor allem dem Bauhof sowie den Techniker für den Auf- und Abbau sowie Bondhu Bangladesh für die die Übernahme der Bewirtung. Auch dankte sie Georg Romeis für die Organisation der letzten zehn Trommelfestivals. „Ein Festival in dieser Form und Dimension ist nach wie vor einmalig“, unterstrich Monika Ebner